PZ-Photography

Patrick Zürcher 

 

Biografie


Fotografieren war damals als Kind bereits ein interessantes Thema. In Lagern und an "Jungschinachmittagen" hatte ich jeweils meine Kamera dabei. Begonnen habe ich natürlich noch mit Kameras, die noch richtige 35mm Filme enthielten, diese mussten anschliessend entwickelt werden. In dieser Zeit musste man wissen wann "Mann" abdrückt, denn die Bilder konnten nicht einfach gelöscht werden und jedes Bild auf dem Film kostete entwicklungsgebühren. Ich konnte es damals kaum erwarten meine entwickelten Bilder im Fachgeschäft wieder abzuholen.

Im Jahr 2001 habe ich die erste Digicam erhalten. Auf dieser konnte ich sogleich nach dem "Knipsen" des Sujets auf dem Display schauen wie das Photo geworden ist. Ich war meistens zufrieden, denn zu dieser Zeit setzte ich mich mit manuellen Kamera-Einstellungen noch gar nicht auseinander. Es gab einfach die normalen "Urlaubsbilder" mit dem Automatikmodus. 

Doch dies wollte ich im Jahr 2012 ändern. Ich habe mich vermehrt mit dem manuellen Photographieren auseinandergesetzt und auch immer wieder mal auf meiner Spiegelreflexkamera ausprobiert. Ich war immer mehr von den Möglichkeiten fasziniert, so das ich mir im September 2014 eine Occasions Vollformat Kamera kaufte, ich war begeistert und habe mir nach und nach die Ausrüstung vergrössert. Bessere Objektive, Weitwinkel, Teleobjektiv, offenblendige Objektive, und ein Stativ kamen hinzu. Mit Grauverlaufsfilter und Polfilter habe ich mich auch auseinander gesetzt und meine Ausrüstung hier ebenfalls erweitert. 
Durch diese neuen Möglichkeiten standen mir auch ganz neue Wege offen, gewisse Bilder zu erhalten die mit einer normalen Digicam gar nicht möglich sind. 

In den Ferien, wo ich die Länder Scotland 2012 & 2014 // Irland 2012 & 2018 bereiste war meine Kamera immer dabei. Auch hier gab es traumhafte Naturbilder, dennoch kam mein bisheriges Highlight erst im Frühling 2018 ich durfte mit zwei Profi - Photographen eine Woche lang Island bereisen. Sie zeigten mir was ich noch alles aus der Kamera herausholen kann, und was es anschliessend für Möglichkeiten beim bearbeiten im Lightroom/Photoshop gibt.

Wenn man in der heutigen Zeit nur schon Photoshop erwähnt, meinen viele die Bilder sind im Anschluss gar nicht mehr echt. Doch es ist so dass Photographen meist im "RAW" Format photographieren. Das heisst, dass die Kamera das Bild mit allen Informationen im Rohformat behält. Als Vergleich: Eine Handykamera oder eine Digitalkamera gibt die Bilder im Format "JPG" heraus. Es ist ein Bildformat, das die Kamera selbst bearbeitet und komprimiert hat, somit ist auch dieses Bild bearbeitet. Wir Photographen wollen aber selbst über das Bild entscheiden und nehmen so der Kamera die Arbeit ab.






Meine Verbindung zu Reto Hafner und das gemeinsame Hobby Geocaching.
Für meine Ausbildung im Berufsleben habe ich mich für den Schreiner entschieden und absolvierte die 4-jährige Lehre. Anschliessend war ich etwa 3 Jahre noch im Betrieb tätig und bekam dann die Möglichkeit, die Reisecarprüfung zu machen und war anschliessend mit grossen Fahrzeugen und vielen Menschen unterwegs. Nach weiteren 4 Jahren kam ich für ein Jahr in den vorherigen Betrieb zurück und arbeitete wieder als Schreiner. Da habe ich auch Reto Hafner besser kennen gelernt (wir haben uns auf einem Ausflug im Reisecar bereits schon einmal gesehen).  

Mit Reto habe ich mich in dieser Zeit immer sehr gut verstanden. Er ist immer ein gesprächiger und tüchtiger junger Mann und hatte immer gute Tipps, wenn man mal wieder nicht weiter wusste in der Schreinerei. Er brachte mir auch das Geocaching wieder näher, da er selbst viel von seiner Freizeit für das Hobby opferte. Ich hatte es zwar schon 2-3 Jahre vorher entdeckt, doch hat mich das Fieber nie wirklich gepackt. Doch schon bald hatte ich von ein paar einzelnen Geocaches, plötzlich ein paar hundert zusammen. Durch das traf ich dann Reto auch öfters in unserer Freizeit. Sowieso dann, als er seinen Treffpunkt für Geocacher in Frauenfeld eröffnete und es dort feine American-Hotdogs und «heisse Schoggiss» gab.  Und auch jetzt, wo ich wieder im Reisecar Buissnes bin, besteht die Freundschaft weiterhin, auch wenn wir uns leider nicht mehr ganz so oft sehen.